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Die Tennis-Saison ist in vollem Gange und eilt von einem Highlight zum anderen. Kaum ist Roland Garros Geschichte, da wirft schon Wimbledon seine Schatten voraus. In dem ganzen Trubel fällt das Fehlen einiger Akteure kaum noch auf. Aber wo sind eigentlich lange vermisste Profis wie Milos Raonic, Kei Nishikori oder die Williams-Schwestern?
Raonic, Nishikori, die Williams-Sisters: Ob und wann sie zurückkehren?
Milos Raonic: Der Kanadier laboriert bereits seit Frühjahr 2021 an mehreren Verletzungen, vor allem an der Wade und der Achillessehne. Ein Mini-Comeback Ende Juli vergangenen Jahres endete schon nach dem ersten Match, seitdem stand Raonic nicht mehr auf dem Platz. Immerhin gibt es auf privater Ebene gute Neuigkeiten: Der 31-Jährige heiratete seine langjährige Freundin Camille Ringoir im April.
Kyle Edmund: 2018 stand er noch bei den Australian Open im Halbfinale - nun ist er seit langem von der Bildfläche verschwunden. Seit 2020 absolvierte Edmund kein Match mehr auf der ATP-Tour, sein letzter Sieg datiert vom 1. September 2020. Eine langwierige Knieverletzung zwang den Briten dann vom Platz. Das geplante Comeback in Wimbledon in diesem Jahr musste der Ex-Top-15-Star nun ebenfalls verschieben. Jetzt ist eine Rückkehr zur nordamerikanischen Hartplatzsaison angedacht.
Kei Nishikori: Auch der Japaner und einstige US-Open-Finalist hat in diesem Jahr noch keine einzige Partie absolvieren können. Sein letztes Match verlor er im Herbst vergangenen Jahres in Indian Wells. Nach einer Hüft-Operation peilt der ehemalige Weltranglistenvierte ein Comeback zu den US Open an.
Bouchard gibt Comeback nach 16 Monaten
Die Williams-Schwestern: Haben Serena und Venus Williams ihre großen Karrieren still und heimlich beendet? Während beide Schwestern regelmäßig in der Öffentlichkeit auftreten, ist von einem Comeback auf dem Tennisplatz wenig zu hören. Auch in Wimbledon, einem der Lieblingsturniere beider Weltstars, werden die Williams-Schwestern nicht aufschlagen. Serena, mittlerweile 40 Jahre alt, musste zuletzt in Wimbledon 2021 verletzungsbedingt aufgeben. Venus, 41 Jahre alt, spielte noch ein weiteres Turnier in Chicago, ehe es um beide ruhig wurde. Jetzt ranken sich die Gerüchte um ein mögliches Karriere-Ende zweier Superstars der letzten WTA-Generation. Offizielle Pläne gibt es derweil aber noch nicht.
Jennifer Brady: Noch 2021 stürmte sie völlig überraschend ins Finale der Australian Open. Dann folgten schwierige Monate. Probleme mit dem linken Fuß zwangen Brady in Rom, Paris, Cincinnati und New York zum Rückzug. Seit knapp zehn Monaten hat die US-Amerikanerin nun keine Partie mehr spielen können. Auch für Wimbledon steht die 27-Jährige nicht auf der Meldeliste.
Sofia Kenin: Eine Fußverletzung und eine zähe Corona-Infektion. Das vergangene Jahr war kein leichtes für Kenin, die 2020 die Australian Open gewinnen konnte. Zwar trat die 23-Jährige nach sechs Monaten Pause zu Beginn des Jahres wieder auf dem Court, doch nach einer langen Pleitenserie mit verzweifelter Formsuche sagte Kenin ihre Teilnahme in Miami im März ab. Seitdem spielte sie nicht mehr. Allerdings plant die einstige Weltranglistenvierte eine Teilnahme in Wimbledon.
Eugenie Bouchard: Ihr Comeback steht nach 16 Monaten Abwesenheit unmittelbar bevor. Im Augenblick verfügt Eugenie Bouchard nicht einmal über ein WTA-Ranking, das soll sich aber bald wieder ändern. Schon nächste Woche will die Kanadierin in Gaiba beim 125er-Turnier der WTA zurückkehren. Dann soll es nach Wimbledon gehen, wo sie 2014 das Finale erreichte.
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(Bild © IMAGO / X)
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