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Seinen allerersten Doppel-Erfolg auf der ATP-Tour feierte Tim Pütz vor vier Jahren in Stuttgart. Seinen nunmehr achten Titel hat der inzwischen 34-Jährige am Weissenhof allerdings knapp verpasst. An der Seite von Michael Venus aus Neuseeland unterlag der DTB-Profi am Sonntagmittag im Finale gegen Hubert Hurkacz und Mate Pavic in zwei Tiebreaks mit 6:7 (3), 6:7 (5).
Nachdem Pütz/Venus im Halbfinale mit Andreas Miesim Halbfinale mit Andreas Mies (bildete mit Fabrice Martin ein spontanes Doppel, da sein Stammpartner Kevin Krawietz aufgrund von Schulterbeschwerden passen musste) einen zweimaligen French-Open-Sieger aus dem Turnier nehmen konnten, wartete im Endspiel mit dem Kroaten Pavic ein weiterer Major-Gigant: Melbourne (2018), die US Open (2020) und Wimbledon (2021) konnte er bereits gewinnen, in Roland Garros gelang zweimal der Finaleinzug (2018, 2020).
Breakchancen Mangelware
Dementsprechend spannend ging es von Beginn an auch im Endspiel von Stuttgart zu. Beide Duos servierten ziemlich locker durch den ersten Satz. Breakbälle? Fehlanzeige. Der Durchgang wurde folgerichtig im Tiebreak entschieden - aus deutscher Sicht leider zu Ungunsten von Pütz und Venus, die drei Mini-Breaks zuließen.
Auch in Satz zwei waren Breakchancen Mangelware. Lediglich Pütz/Venus kamen im achten Spiel in die Bredouille, als sie zwei Breakbälle abwehren mussten. Da das gelang, ging es erneut in den Tiebreak. Bis zum 3-beide war alles in der Reihe, doch dann schnappten Hurkacz/Pavic zu, holten sich das wichtige Mini-Break und die Matchbälle.
Pütz und Venus: Unabhängig vom Finalausgang haben sich offensichtlich zwei Spieler gesucht und gefunden, die sich hervorragend ergänzen. Als Beleg dienen drei Titel, die die beiden Seite an Seite bereits erringen konnten. Dieses Jahr triumphierte das deutsch-neuseeländische Gespann im Februar in Dubai - einer der beiden Finalgegner damals: Pavic. Dem Kroaten ist die Revanche also geglückt.
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(Bild (c) IMAGO / tennisphoto.de)
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