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"Alter, was ist denn mit dir los?"
Als Oscar Otte kürzlich auf seine Weltranglistenposition angesprochen wurde, sprudelte es mal wieder nur so aus ihm heraus. Beinahe wäre er schon in Stuttgart einem elitären Kreis beigetreten, verpasste nur wegen dem Siegeszug von Andy Murray die Top 50.
Aufgeschoben ist aber im Fall von O.O. nicht aufgehoben, ganz im Gegenteil: Dank der in Halle gesammelten Punkten steht der 28-Jährige zum ersten Mal in seiner Karriere unter den besten 50 Spielern der Welt. Um genau zu sein auf Position 37. Otte auf die Frage, was er vor zwei Jahren bezogen auf so eine Prognose gesagt hätte: "Demjenigen hätte ich wahrscheinlich den Vogel gezeigt. Aber ich habe immer daran geglaubt. Im vergangenen Dreivierteljahr hat sich vieles verändert für mich. Ich habe mich weiterentwickelt als Person, deshalb kommt das jetzt auch nicht aus dem Nichts. Ich bin älter geworden, bin reifer geworden und stabiler im Kopf."
Und einfach unglaublich locker. So ist er nun mal, der derzeitige deutsche Überflieger! Geerdet, sympathisch, erfolgreich.
Die deutschen Profis in den Top 300
2. Alexander Zverev
37. Oscar Otte (+14)
64. Daniel Altmaier (+2)
89. Peter Gojowczyk (+6)
114. Yannick Hanfmann (+3)
119. Dominik Koepfer (-16)
142. Mats Moriang (-19)
158. Jan-Lennard Struff (-9)
176. Maximilian Marterer (+15)
215. Cedrik-Marcel Stebe
221. Daniel Masur (+12)
230. Philipp Kohlschreiber (-62)
246. Nicola Kuhn (-1)
288. Henri Squire (+3)
298. Louis Weßels (+6)
(Bild (c) IMAGO / tennisphoto.de)
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