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Indian Wells, Miami, Monte Carlo, Madrid, Rom, Montreal, Cincinnati, Shanghai, Paris - und vielleicht bald auch Halle?
Wenn es nach Nick Kyrgios geht, würde sich diese Aufzählung sehr, sehr gut lesen lassen. Denn das würde bedeuten: Ein Masters auf Rasen! Erst kürzlich gab die Spielerorganisation weitreichende Änderungen bekannt, zum Beispiel, dass die Turniere in Rom, Madrid und Shanghai bald auch über zwölf statt acht Tage absolviert werden. Und 96 statt 56 Profis am Start sind.
Kyrgios: "Da reden wir ja schon eine Ewigkeit drüber"
Doch Kyrgios, der die Rasensaison ohnehin als "viel zu kurz" betrachtet, reicht das noch nicht. Zu spüren war das deutlich, als er in der Pressekonferenz nach dem Sieg über Stefanos Tsitsipas nach einem Rasen-Masters gefragt wurde. Kyrgios rutschte auf seinem Stuhl nach vorne, gefühlt in die Angriffshaltung und bereit für einen Volley am Netz: "Da reden wir ja schon eine Ewigkeit drüber."
Er selbst wäre ein großer Befürworter dessen, das ist bekannt. Schon 2017 hatte der Australier auf ein mögliches Rasen-Masters angesprochen gesagt: "Ja, ATP, lasst es geschehen." Immerhin feierte der aktuelle Weltranglisten-65. einst seinen großen Durchbruch auf dem (heiligen) Grün, als er in Wimbledon 2014 bis ins Viertelfinale vordrang und erst in der Runde der letzten Acht gegen Milos Raonic unterlag. Kyrgios und Rasen - das passt einfach. Wie aktuell in Halle eindrucksvoll zu erleben ist. Bald vielleicht auch bei einem Masters?
(Bild (c) IMAGO)
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