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Diese Bühne hat sich Tim Puetz verdient! Der letzte verbliebene Deutsche bei den Terra Wortmann Open wurde mit seinem Partner Michael Venus auf dem Centre Court von Halle angesetzt. Es war ein sehenswertes Abendprogramm. Im Halbfinale setzte sich die deutsch-neuseeländische Paarung mit 6:3, 6:4 gegen die amtierenden French-Open-Champions Marcelo Arevalo und Jean-Julien Rojer durch.
Viele Fans waren nach den zwei spektakulären Einzeln noch geblieben, um sich die Doppel-Asse anzuschauen. Zurecht! Die "KraMies"-Bezwinger waren auch am Samstag wieder hervorragend aufgelegt. Häufig konnte der Netzspieler bereits nach dem starken ersten Aufschlag dazwischengehen und abvollieren. Lange Ballwechsel hatten Seltenheitswert. Breaks auch. Im ersten Satz genügte Puetz und Venus eines zum 5:3, um den Satz zuzumachen. Zuvor mussten sie allerdings noch vier Rebreakchancen nach 0-40 bravourös abwehren.
Der Titeltraum für Puetz und Venus lebt
Mit den Zuschauern im Rücken blieb das an Nummer drei gesetzte Duo auch in Durchgang zwei am Drücker. Frühes Break zum 2:1 eingetütet und stabil durchserviert. Vor allem im letzten Aufschlagspiel wurde es noch mal richtig laut in der OWL-Arena.
Der verdiente Lohn ist der Finalkracher gegen die Topfavoriten in Halle: Marcel Granollers und Horacio Zeballos. Die topgesetzte spanisch-argentinische Kombo musste in dieser Woche nur einmal in den Matchtiebreak. Puetz und Venus ist im Endspiel trotzdem alles zuzutrauen. Nach dem Masters-Titel in Paris-Bercy 2021 triumphierten sie auch in diesem Jahr in Dubai.
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(Bild (c) IMAGO/ tennisphoto.de)
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