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Tatjana Maria ist ein guter Auftakt ins Heimturnier in Bad Homburg gelungen. "Tadde" setzte sich nach langer Regenunterbrechung mit 6:3, 5:7, 6:3 gegen Anastasia Potapova durch.
Regen zwingt Partie zu langer Unterbrechung
Vielleicht auch aufgrund der eher feucht-kühlen Temperaturen brauchte Tatjana Maria etwas, um ins Match zu finden. Gegen die aufschlagstarke Powerspielerin Potapova kassierte Maria früh ein Break, konnte das verlorene Spiel aber sofort wieder reinholen. Es war der Auftakt zur Wende. Nun immer sicherer unterwegs übernahm die 34-Jährige zusehends die Kontrolle über das Geschehen und holte sich mit einem weiteren Break die 4:2-Führung. Die konnte Tatjana Maria dann wenig später - trotz einiger Gegenwehr von Anastasia Potapova - in den Gewinn des ersten Satzes umwandeln.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs blieb die Dominanz der Deutschen bestehen. Erneut gelang ihr das Break bei Aufschlag Potapova und machte sich damit auf den Weg in Richtung Matchgewinn. Dann aber kam der Regen und unterbrach beim Stand von 6:3, 2:0 für Maria die Partie. Schon der Start der Begegnung von Maria und Potapova hatte aufgrund des eher unschönen Wetters um eine halbe Stunde verschoben werden müssen. Erst nach stundenlanger Unterbrechung konnte es am späten Nachmittag weitergehen.
Maria verliert kurz den Faden
Maria blieb zunächst auf Kurs, hielt ihren Aufschlag solide und servierte bei 5:4 schon zum Matchgewinn. Wie aus dem Nichts wackelte die Wildcard-Inhaberin dann aber und musste ihr Service zum 5:5 wieder abgeben. Plötzlich war alles wieder in der Reihe. Es kam aber noch dicker. Denn auf einmal traf die Russin nahezu alles, während Maria mehr Fehler einstreute. Die Folge: Das neuerliche Break und der 5:7-Satzverlust.
In Satz drei fand die Deutsche dann aber zur Begeisterung der Fans, die dem Match durch die lange Pause hinweg treu geblieben waren, zurück in die Spur. Mit dem Break zum 2:1 brachte Maria sich auf die Siegerstraße. Im siebten Spiel verpasste sie zwar die Vorentscheidung zum 5:2, kurz darauf gelang dann aber doch das Break zum verdienten 6:3, das den Matchgewinn bedeutete.
(Bild © IMAGO/ Eibner)
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