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Andrea Petkovic und Nastasja Schunk sind in der ersten Runde von Wimbledon ausgeschieden. Petkovic unterlag der Schweizerin Viktorija Golubic mit 4:6 und 3:6. Schunk musste sich der Rumänin Mihaela Buzarnescu mit 4:6 und 2:6 geschlagen geben. Aus deutscher Sicht sind bereits Angelique Kerber und Jule Niemeier in Runde zwei. Tatjana Maria und Tamara Korpatsch spielen heute noch um ihr Weiterkommen. Bei beiden waren die Matches am gestrigen Montag abgebrochen worden.
Petkovic kann guten Start nicht nutzen
Andrea Petkovic war zunächst stark in ihr Match gestartet. Der Arm lief locker und besonders der Aufschlag kam ordentlich. So hatte die 34-Jährige in ihren ersten drei Spielen sechs Asse angesammelt. Leider waren aber auch drei Doppelfehler dabei und einer davon schenkte Viktorija Golubic das erste Break des Tages. Ganz bitter für "Petko", die durch den Spielverlust etwas den Faden verlor und nun einem Rückstand hinterherlief. Beim Stand von 4:5 hatte die Deutsche dann noch mal zwei Chancen aufs Rebreak, konnte diese aber nicht nutzen. Damit war der erste Satz weg. Auch im zweiten Durchgang verlor Petkovic ihre ersten beiden Aufschlagspiele. Eins der Breaks konnte sie noch reinholen, das Match drehen gelang ihr aber nicht mehr. Mit dem vierten und finalen Aufschlagverlust besiegelte Andrea Petkovic ihr Erstrundenaus gegen die Schweizerin Golubic.
Schunk zahlt Lehrgeld
Nastasja Schunk erlebte im Gegensatz zu Petkovic einen ganz schlechten Start. Zwei Breaks in Folge kassierte die 18-Jährige, ehe sie sich fing und zumindest eines der verlorenen Spieler wieder reinholte. Mehr war für Schunk in Satz eins gegen Buzarnescu nicht zu holen. Die erfahrene Rumänin hatte das Geschehen komplett unter Kontrolle und profitierte auch davon, dass Nastasja Schunk heute nicht so druckvoll agierte, wie sie eigentlich kann. Ähnlich wie der erste Durchgang verlief auch der zweite Satz. Früh kassierte Schunk das Break, lief dem dann hinterher und hatte nach einem weiteren Aufschlagverlust zum 2:5 dann keine Hoffnung mehr auf einen Umschwung. Einen Matchball wehrte Schunk noch ab, musste sich am Ende aber zurecht geschlagen geben.
(Bild © IMAGO/tennisphoto.de/Claudio Gärtner)
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