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So weit sind Kevin Krawietz und Andreas Mies in Wimbledon noch nie gekommen. Die deutschen Doppel-Asse stehen zum ersten Mal im Viertelfinale an der Church Road. „KraMies“ setzten sich am Montag mit 7:6 (6), 6:4 und 6:4 gegen die britischen Lokalmatadoren Jonny O’Mara und Ken Skupski durch.
In der Runde der letzten acht treffen die beiden DTB-Profis nun auf zwei echte Großkaliber: Nikola Mektic und Mate Pavic. Die an Position zwei gesetzten Kroaten konnte sich im Vorjahr den Titel in Wimbledon sichern.
So gut waren Krawietz und Mies noch nie in Wimbledon
Um die vermeintliche Pflichtaufgabe gegen die britischen Wildcard-Inhaber O’Mara/Skupski zu lösen, mussten Krawietz und Mies jedoch sehr konzentriert zu Werke gehen. Dem 39-jährigen Routinier Skupski war beim Stand von 4:4 und Breakball im ersten Satz ein Insekt ins Auge geflogen. Die zweifachen French-Open-Sieger sicherten sich den ersten Durchgang allerdings erst im Tiebreak.
Es waren Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachten. Beide Doppel hatten jeweils 43 Punkte eingesammelt, der Entscheidende zum Satzgewinn ging aber an Krawietz und Mies. Im zweiten Durchgang war das Erfolgsgespann wieder in der finalen Phase zur Stelle. Ein Break zum 6:4 genügte „KraMies“, um mit 2:0-Sätzen in Führung zu gehen.
Auf Überstunden hatten die beiden Deutschen keine Lust. Nach dem Break zum 4:2 in Durchgang drei hatte Krawietz kurz darauf die Chance, auszuservieren. Ohne Erfolg, aber nicht weiter dramatisch. Weil die das britische Duo direkt im Abschluss ebenfalls den Aufschlag abgeben musste, war das Match vorbei.
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(Bild (c) IMAGO / Colorsport)
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