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Wimbledon bekommt eine neue Grand-Slam-Siegerin! Denn Ex-Champion Simona Halep hat den Sprung in ihr zweites Finale an der Church Road verpasst. Verantwortlich dafür ist Elena Rybakina. Die für Kasachstan spielende Russin bot im zweiten Halbfinale Rasentennis der Extraklasse. Mit 6:3 und 6:3 zeigte sie der ehemaligen Nummer eins der Welt die Grenzen auf.
Zuvor hatte sich bereits Ons Jabeur gegen DTB-Turnierüberraschung Tatjana Maria in drei Sätzen durchgesetzt. Weder die Tunesierin noch Rybakina haben zuvor in einem Grand-Slam-Endspiel gestanden. Die 1,84 Meter große Rechtshänderin wird dort keinesfalls als klare Außenseiterin ins Match gehen.
Rybakina überpowert aufschlagschwache Halep
Dank ihrer enormen Aufschlag- und Returnstärke war sie für Halep am heutigen Donnerstag nicht zu knacken. Rybakina dominierte das Duell mit der Rumänin aufgrund der deutlich größeren Schlaghärte. Während Halep mit ihrem Service überhaupt nicht zufrieden sein konnte, gewann die 23-Jährige im ersten Satz 82 Prozent der Punkte, wenn der erste Aufschlag im Feld landete.
Rybakina ging schnell mit 3:0 in Führung, servierte souverän durch und hatte in jedem Aufschlagspiel Haleps mindestens einen Breakball. Die zweifache Grand-Slam-Siegerin war gefühlt immer einen Tick zu spät am Ball und konnte meist nur reagieren. Selbst eine kurze Schwächephase im zweiten Satz brachte Rybakina nicht aus dem Rhythmus.
Nach dem Break zum 1:0 hatte sie beim Stand von 2:2 den Ausgleich hinnehmen müssen, direkt im Anschluss Halep aber erneut den Aufschlag abgenommen. Sieben Doppelfehler waren deutlich zu viel. Nach 1:17 Stunde und einem herrlichen Rückhand-Returnwinner war die Überraschung perfekt.
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(Bild (c) IMAGO/ Xinhua)
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