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Die eine bog ein 1:5 noch um, der andere wehrte zwei Matchbälle ab!
Festtagsstimmung am Rothenbaum. Bei den Hamburg European Open begeisterten besonders die deutschen Akteure an Tag eins. Nach den starken Auftritten von der 18-jährigen Noma Akugue Noha und Anna-Lena Friedsam brachten auch Sabine Lisicki und Rudi Molleker das Publikum zum Jubeln.
Molleker mit dem Rücken zur Wand brutal nervenstark
Lisicki hatte es mit Stefanie Vögele zu tun. Und ehe sich die DTB-Akteurin versah, stand es 1:5. Nach gerade einmal 20 Minuten. Dann aber machte "Bum-Bum" das, was sie in den vergangenen Monaten immer und immer und immer wieder gemacht hatte: Kämpfen. Um jeden Punkt. Um jeden Zentimeter. Mit Erfolg.
Aus dem 1:5 wurde ein 5:5, nach erfolgreichem Tiebreak sogar ein 7:6. Lisicki raste so weiter, zauberte aus einem 2:2 im zweiten Durchgang den 6:2-Satzgewinn. Und damit den Einzug ins Quali-Endspiel. Dort geht es gegen die Ukrainerin Kateryna Baindl.
Auch Rudi Molleker darf vom Einzug ins Hauptfeld träumen. Dank eines Krimi-Sieges und starker Nerven. Gegend den Franzosen Guinard verlor der DTB-Profi Satz eins mit 3:6, erarbeitete sich mit einem 6:4 in Durchgang zwei dann aber den Entscheider. Hier sah beim Stand von 3:5 alles nach dem Aus aus, zudem Guinard bei eigenem Aufschlag gleich zwei Matchbälle hatte. Doch Molleker bewahrte die Ruhe und rettete sich in den Tiebreak. Um hier letztlich den seinerseits sechsten Matchball zum vielumjubelten Sieg zu nutzen.
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(Bild (c) IMAGO / tennisphoto.de)
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