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"Was für ein Match!"
So prägnant umschrieben es die Twitter-Verantwortlichen der Hamburg European Open in Bezug auf das Quali-Endspiel von Sabine Lisicki. Und trafen damit vollends den Punkt. Denn die DTB-Akteurin hatte sich über knapp zweieinhalb Stunden einen herrlichen Schlagabtausch mit der Ukrainerin Kateryna Baindl geliefert, ehe das 3:6, 6:4, 7:6 für Lisicki perfekt war.
Ein DTB-Trio verpasst das Hauptfeld
Wie schon zum Auftakt gegen Stefanie Vögele verschlief Lisicki den Start. Hatte dieses Mal eben nicht nur einen hohen Rückstand, sondern eben einen Satzrückstand zur Folge. Auch im zweiten Durchgang lief es nicht gut an, denn erneut konnte Baindl zum 3:1 vorlegen. Doch wie auf Knopfdruck fand Lisicki plötzlich zu ihrem Spiel. Mit 16:4-Punkten packte sie einen 4:0-Lauf aus, kurz darauf war der dritte Satz perfekt war.
In diesem konnte Lisicki den ersten Nadelstich setzen, holte sich das Break zum 4:3. Beim 5:3 schlug sie Richtung Hauptfeld auf, musste aber ein Break hinnehmen. Beim Stand von 6:5 nochmal dasselbe Spiel, dieses Mal ließ die 28-Jährige sogar einen Matchball liegen. Im Tiebreak war es dann aber endlich geschehen: Lisicki durfte nach ihrem vierten Matchball endlich jubeln.
Den Traum vom Rothenbaum-Hauptfeld begraben musste hingegen ein DTB-Damen-Duo. Am knappsten schrammte Anna-Lena Friedsam vorbei, für die es gegen die Rumänin Ignatik beim 7:5, 5:7, 6:7 ebenfalls in den Tiebreak des dritten Satzes ging. Noma Akugue Noha unterlag gegen die Russin Selekhmeteva mit 2:6, 2:6.
Bei den Herren siegte Youngster Marko Topo in einem rein deutschen Duell mit 6:3, 3:6, 6:4 gegen Rudolf Molleker.
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(Bild (c) IMAGO)
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