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Nach dem erfolgreichen Quali-Finale gegen die Ukrainerin Kateryna Baindl ging Sabine Lisicki noch überglücklich auf der roten Asche in Hamburg zu Boden. Von dieser Hochstimmung war gegen die starke Serbin Aleksandra Krunic nicht mehr viel übrig. Die ehemalige Wimbledon-Finalistin verlor ihr Erstrundenmatch am Rothenbaum am Dienstag deutlich mit 4:6, 2:6.
Anders als zuletzt auf Rasen, wo Lisicki in Bad Homburg das Viertelfinale erreichte, konnte die Deutsche ihr druckvolles Spiel auf Sand nicht wie gewünscht entfalten. Vor allem die starke Aufschlag-Vorhand-Kombination blieb zumeist stumpf. Während Krunic die langen Ballwechsel dank ihrer Laufstärke kontrollierte, waren Lisickis flache Schläge nicht effektiv genug, um die Weltranglisten-75. vor echte Probleme zu stellen.
Lisicki fehlen nach gutem ersten Satz die Lösungen
Die 32-Jährige versuchte zwar mit positiver Körpersprache und viel Risiko dagegenzuhalten, die mäßige Quote von fünf Assen bei fünf Doppelfehlern war allerdings Ausdruck fehlender Konstanz. Letztlich fand Lisicki kein geeignetes Konzept, um die Topspinschläge der Serbin zu neutralisieren. Nach einem starken ersten Satz, den die Deutsche lediglich aufgrund eines Breaks zum 3:4 abgeben musste, geriet sie im zweiten Durchgang schnell mit 0:4 ins Hintertreffen.
Eine zu große Hypothek. Nach 71 Minuten musste Lisicki ihrer solide agierenden Gegnerin mit einer herzlichen Umarmung am Netz gratulieren. Zuvor war bereits Jule Niemeier überraschend an der Schweizer Qualifikantin Joanne Züger gescheitert.
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(Bild (c) IMAGO / Metelmann)
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