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Sie waren so dicht dran - durften aber letztlich nicht jubeln ...
Nach dem für viele Experten vorweggenommenen Endspiel im Halbfinale, dass Tim Pütz/Michael Venus gegen Kevin Krawietz/Andreas Mies gewonnen hatte, war die Meinung eintönig: Pütz/Venus holen sich den Titel. Doch nach einem Endspiel-Krimi gegen Pedro Martinez Portero/Lorenzo Sonego und einem 7:5, 4:6, 8:10 war die zumindest kleine Überraschung perfekt.
Neun Mini-Breaks bei 13 Punkten
Der erste Satz verkam durchaus zu einer kuriosen Angelegenheit. Es war nämlich keine Viertelstunde gespielt, da lagen Pütz und sein Partner mit 1:4 und Doppelbreak hinten. Zwar konnte das deutsch-neuseeländische Duo seinerseits mit dem ersten Break zum 2:4 verkürzen, beim 3:5 standen die Beiden aber immer noch mit dem Rücken zur Wand. Es folgte die doppelte Doublette: Zwei Aufschlagspiele zu 0 geholt, zwei Breaks über Einstand geholt. Machte in der Summe: Vier Spiele in Serie zur Satzführung.
Auch im zweiten Durchgang lagen Pütz/Venus schnell mit Break hinten, kassierten dieses Mal zum 1:2 den Aufschlagverlust. Erneut hatten sie die Chance auf die Wende, ließen dann aber beim 4:5-Rückstand zwei Breakmöglichkeiten aus. Der Match-Tiebreak war perfekt.
Und dieser wurde, wie schon Satz eins, zu einer skurrilen Nummer. Denn: Gleich neun der ersten 13 Punkte mündeten in Mini-Breaks. Da Martinez/Portero/Sonego fünf davon holten, hatten sie beim 7:6 die Nase vorn - und gaben den Vorsprung auch nicht mehr aus der Hand.
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(Bild © IMAGO)
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