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Was für ein Auftritt von Andrea Petkovic! Nach nur 70 Minuten war der Arbeitstag der Deutschen in Washington beendet. „Petko“ fegte wie ein Wirbelwind mit 6:2, 6:2 über Clara Tauson in ihrem Erstrundenmatch hinweg. Die 19-jährige Dänin ist keine Unbekannte. Nach zwei Titeln im vergangenen Jahr war sie in der US-Hauptstadt an Position acht gesetzt.
Auch in der Weltrangliste ist Petkovic 19 Positionen hinter dem skandinavischen Top-Teenager platziert. Auf dem Court war davon aber überhaupt nichts zu sehen. Während Tauson Fehler an Fehler reihte, spielte die 34-Jährige wie aus einem Guss. Petkovic hatte einen Sahnetag erwischt. Beim Aufschlag souverän und von der Grundlinie extrem druckvoll, dominierte sie die Partie fast nach Belieben. Von der Adduktorenverletzung aus Hamburg war nichts mehr zu sehen.
Petkovic spielt groß auf
Nach gewonnen Punkten zeigte „Petko“ sich und ihrer überforderten Gegnerin immer wieder die Faust. Aufgrund von zwei Breaks zum 2:0 und 4:2 im ersten Satz konnte sie auch einen Aufschlagverlust verschmerzen. Der zweite Durchgang war zunächst eine noch eindeutigere Angelegenheit. Petkovic zog im Handumdrehen bis auf 5:0 davon, beim Ausservieren tat sie sich allerdings unerwartet schwer.
Nach drei vergebenen Matchbällen und zwei Doppelfehlern konnte Tauson auf 5:2 verkürzen. Es blieb beim kurzen Aufbäumen der Dänin. Petkovic machte mit einem Zu-Null-Break den Satz zu. Im Achtelfinale trifft die Ex-Washington-Finalistin auf Venus-Williams-Bezwingerin Rebecca Marino aus Kanada.
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(Bild (c) IMAGO/ tennisphoto.de)
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