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Im Doppel geht es häufig extrem eng zur Sache. Starke Nerven sind vor allem im Matchtiebreak gefragt. Kevin Krawietz und Andreas Mies sind in diesen Situationen besonders stark. Gegen die Einzelspezialisten Alex de Minaur und Cameron Norrie standen die Deutschen im Achtelfinale von Cincinnati bereits mit dem Rücken zur Wand.
Trotz zwei Matchbällen für die australisch-britische Paarung gelang „Kramies“ noch die Wende. Dank eines 4:6, 6:3 und 11:9-Erfolgs steht das DTB-Gespann im Viertelfinale des Masters in Ohio. Ein Turnier, welches Krawietz und Mies noch nie gewinnen konnten. Im Gegensatz zu de Minaur. Der 23-Jährige sicherte sich hier an der Seite von Pablo Carreno Busta 2020 seinen einzigen Doppeltitel auf der Tour.
Revanche für Montreal-Halbfinale möglich
Nachdem die Sätze eins und zwei jeweils durch ein Break entschieden wurden, sah es im Matchtiebreak zunächst nicht gut aus für die beiden DTB-Profis. Krawietz und Mies gerieten schnell mit 2:6 in Rückstand. Es folgte eine Aufholjagd mit vier Punktgewinnen in Folge. Danach waren wieder Norrie und de Minaur am Zug. Doch selbst das zwischenzeitliche 7:9 konnten die zweifachen French-Open-Champions dank ihrer Klasse noch in einen Sieg verwandeln.
In der Runde der letzten acht treffen Krawietz und Mies auf die Sieger der Partie zwischen Wesley Koolhof/Neal Skupski und Santiago Gonzalez/Edouard Roger-Vasselin. Gegen die niederländisch-britische Paarung haben „Kramies“ noch eine Rechnung offen. Im Halbfinale von Montreal mussten sie sich in der Vorwoche Koolhof und Skupski im Matchtiebreak geschlagen geben.
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(Bild (c) IMAGO/ ZUMA Wire)
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