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Wahnsinns-Weltrekordlerin schlägt Emma

31.08.2022|10:30 Uhr|von Dennis Ebbecke
Wahnsinns-Weltrekordlerin schlägt Emma

Im vergangenen Jahr erklomm Emma Raducanu als Qualifikantin sensationell den US-Open-Thron. Diesmal musste die junge Britin als Nummer elf der Setzliste bereits in Runde eins die Segel streichen, weil sie in Alize Cornet ihre Meisterin fand. Die routinierte Französin gewann souverän mit 6:3, 6:3 - und stellte bereits bei Matchantritt einen unglaublichen Weltrekord auf.

63 Major-Teilnahmen in Folge: Cornet schreibt Geschichte!

Bitte anschnallen! Die 32-Jährige spielt aktuell ihr 63. Grand-Slam-Turnier in Folge. Zwischen den Australian Open 2007 und den US Open 2022 verpasste Cornet also kein einziges Major - mit Ausnahme von Wimbledon 2020 natürlich, da das Turnier coronabedingt ausfallen musste.

Ob es die 16-jährige Grand-Slam-Erfahrung war, die die Titelverteidigerin in der Nacht zu Mittwoch in die Knie zwang oder der höhere Druck im Vergleich zum Vorjahr, sei einmal dahingestellt. Jedenfalls sollte man bei der Spielanalyse nicht vergessen zu erwähnen, dass Emma erst 19 Jahre alt ist und erst sechsmal im Hauptfeld eines Grand Slams stand.

In diesem letztlich ungleichen Erstrundenduell war es Raducanu zudem nicht vergönnt, ihr frühes Break zum 1:0 zu konservieren. Sie bekam direkt das Re-Break, was zu einer gewissen Unsicherheit auf Seiten der in Kanada geborenen Britin führte. Die insgesamt sieben Aufschlagverluste in zwei Sätzen untermauerten diese These, wobei auch ihre Kontrahentin vier Breaks zuließ. Der Unterschied: Cornet konnte es sich an diesem Tag leisten, sollte mit Blick auf ihr Zweitrundenmatch gegen Katerina Siniakova aus Tschechien jedoch den Fokus auf ihren Service legen. Denn: Das Viertelfinale bei den Australian Open in diesem Jahr war das Höchste ihrer bisherigen Major-Gefühle - auch das gehört zur Wahrheit der Rekordhalterin.

Auch Kerber scheiterte als Titelverteidigerin zum Auftakt

Raducanu hingegen musste gegen Cornet etwas Lehrgeld bezahlen, bringt aber alles mit, um daraus gestärkt hervorzugehen - auch wenn sie als die erst dritte US-Open-Siegerin in die Geschichte eingegangen ist, die im darauffolgenden Jahr zum Auftakt verlor. Zuvor ereilte Svetlana Kuznetsova (2005) und Angelique Kerber (2017) dieses Schicksal.

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(Bild © IMAGO / GEPA pictures)

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Dennis Ebbecke
am 31.08.2022 gepostet von:
Dennis Ebbecke
Redakteur
Dennis ist seit vielen Jahren als Sportredakteur tätig, fühlt sich vor allem in der Welt des Tennis und des Fußballs zu Hause. Auch auf dem Court trifft man ihn hin und wieder an, doch ein Blick auf seine LK beweist: Er verbringt deutlich mehr Stunden am Schreibtisch als auf dem Tennisplatz.

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