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Die ganz große Euphorie war bereits vorbei, als Daniil Medvedev das Arthur Ashe Stadium betrat. Zuvor hatte Serena Williams im ersten Match der Night Session die Arena in einen Hexenkessel verwandelt und zu Begeisterungsstürmen hingerissen. „Alle wollen, dass Serena hier in dieser Woche gewinnt“, sagte der Weltranglistenerste treffend nach seinem Zweitrundenmatch.
Medvedevs 6:2, 7:5, 6:3-Erfolg gegen den Franzosen Arthur Rinderknech kam im Vergleich zum Williams-Coup deutlich geschäftsmäßiger daher. Der 26-jährige Russe zog ohne Aufschlagverlust souverän in Runde drei ein. Dort trifft der Titelverteidiger auf Yibing Wu. Der chinesische Qualifikant schlug Nuno Borges mit 6:7 (4), 7:6 (4), 4:6, 6:4 und 6:3 und steht somit erstmals in seiner Karriere in der dritten Runde eines Grand-Slam-Turniers.
Aufsteiger Draper kegelt „FAA“ raus
Fehlen wird dort der Vorjahres-Halbfinalist Felix Auger-Aliassime. Der Weltranglistenachte aus Kanada musste sich überraschend deutlich mit 4:6, 4:6 und 4:6 dem Briten Jack Draper geschlagen geben. Der 20-jährige Linkshänder trifft nun auf Karen Khachanov, der sich in vier Sätzen gegen Thiago Monteiro durchsetzen konnte.
Draper hatte zuletzt bereits beim Masters in Montreal für Aufsehen gesorgt, als er nach seinem Zweitrundenerfolg gegen Stefanos Tsitsipas erst im Viertelfinale am späteren Turniersieger Pablo Carreno Busta scheiterte.
„Ich habe eine Menge Arbeit investiert die letzten Jahre“, sagte der Weltranglisten-53. nach seinem Coup. „Leider hatte ich Pech mit Verletzungen aufgrund meines schnellen Wachstums. Die Tennis-Fähigkeiten waren schon immer vorhanden. Für mich geht es darum, fit zu bleiben und auf dem Platz zu stehen“, fügte Draper hinzu.
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(Bild (c) IMAGO / GEPA pictures)
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