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"Es macht mir großen Spaß, auf der großen Bühne gegen große Namen zu spielen!"
Zwar ging es für Jule Niemeier in der zweiten Runde der US Open gegen Yulia Putintseva "nur" auf dem kleineren Court 10 zur Sache, aber jeder Grand Slam für sich ist schon eine richtig große Nummer. Und so durfte sich die Deutsche umso mehr über das 6:4, 6:3 gegen die Kasachin freuen.
Niemeier: "Es ist nicht so, dass es mich einschüchtert"
Niemeier braucht ein wenig diese Herausforderung, sagte nämlich schon nach dem erfolgreichen Auftakt: "Es ist nicht so, dass es mich einschüchtert." Ganz im Gegenteil. Auch die Tatsache, dass nach dem Ausscheiden aller DTB-Kollegen- und Kolleginnen der komplette Fokus auf ihr liege, belaste "auf keinen Fall". Gesagt, getan.
Der Auftakt verlief allerdings überhaupt nicht nach Plan. 0:1, Aufschlagverlust zum 0:2, 0:3. Niemeier musste sich bessern, um nicht frühzeitig in Satzrückstand zu geraten. Und sie besserte sich! Mit einem bärenstarken 12:4-Lauf holte sich die Deutsche ihrerseits drei Spiele in Serie, um mit einem weiteren Break und lockeren Aufschlagspiel zu 15 die Spielgewinne vier und fünf folgen zu lassen. Zu 0 servierte sie dann aus.
Nächste Gegnerin wird aktuell ermittelt
Im zweiten Durchgang sollte dann ein einziger Aufschlagverlust über den Ausgang des Satzes entscheiden. Und obwohl Niemeiers Quote beim ersten Service mit 39 Prozent unterirdisch war, war es nicht die DTB-Akteurin, die Federn ließ, sondern Putintseva. Die Kasachin, die sich beim Stand von 1:2 eine Blase am kleinen Finger der rechten Schlaghand behandeln ließ, war einmal nicht hellwach.
Break zum 4:3 für Jule, die (Vor-)Entscheidung. Es folgte die Siegerfaust und das Wissen, sich nun ein wenig zurücklehnen zu können. Ihre kommende Gegnerin ermitteln aktuell Anastasia Potapova und Qinwen Zheng, die sich im Tiebreak des ersten Satzes befinden. Beides Kontrahentinnen, die Niemeier durchaus bezwingen kann. Am liebsten natürlich auf der großen Bühne.
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(Bild (c) IMAGO / Jürgen Hasenkopf)
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