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Iga Swiatek hat in der Nacht zu Donnerstag etwas vollbracht, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, es mit Blick auf die US Open in den vergangenen Jahren jedoch beileibe nicht war. Als Weltranglistenerste hat sie mit einem 6:3, 7:6 (4) gegen Jessica Pegula das Halbfinale in Flushing Meadows erreicht. Als bis dato letzte Nummer eins gelang dieses Kunststück Serena Williams 2016, während Pliskova, Osaka und Barty zuletzt schon früher die Segel streichen mussten.
Die erst 21-jährige Swiatek, die im Viertelfinale die Deutsche Jule Niemeier bezwungen hatte, arbeitet also weiterhin intensiv daran, Geschichte zu schreiben. Einen persönlichen Bestwert hat die Polin mit ihrem Viertelfinalerfolg gegen die Lokalmatadorin auch noch aufgestellt: Noch nie zuvor erreichte sie beim Grand Slam in New York die Runde der letzten Vier.
Zehn Breaks im zweiten Satz
Ein Selbstläufer war das Match gegen Pegula allerdings keinesfalls: Swiatek musste im ersten Satz zunächst ein Break aufholen und hatte auch im zweiten Durchgang sichtlich Probleme bei ihrem Service. Da das jedoch für beide Spielerinnen galt (insgesamt gab es zehn Breaks alleine in diesem Satz zu sehen), fiel die Entscheidung im Tiebreak.
Für die Polin geht es im Halbfinale gegen Aryan Sabalenka weiter. Die Belarussin sicherte sich das Ticket gegen Karolina Pliskova ebenfalls mit einem 7:4 im Tiebreak (Gesamtergebnis: 6:1, 7:6). Das zweite Vorschlussrunden-Match bestreiten die Wimbledon-Finalistin Ons Jabeur und Caroline Garcia.
Unterlegene Pegula gönnt sich ein Bier
Während "1ga" also weiterhin fokussiert bleiben muss, konnte die unterlegene Pegula nach ihrem Ausscheiden einen Gang zurückschalten oder sich - wie in ihrem Fall - einen Schluck aus der Bierdose gönnen. Zu dieser amüsanten Szene kam es im Rahmen der anschließenden Pressekonferenz. Die 28-jährige US-Amerikanerin erklärte mit einem Augenzwinkern: "Ich versuche, für die Dopingprobe zu pinkeln. Obwohl es mir auch hilft, die Niederlage zu verschmerzen."
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(Bild (c) IMAGO / Paul Zimmer)
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