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Einfach nur verrückt!
Wer nach rund 50 Minuten noch einen Cent auf Anna-Lena Friedsam gesetzt hätte, den hätte man schlicht und einfach für wahnsinnig erklären müssen. Immerhin lag die Deutsche zu diesem Zeitpunkt in Chenna mit 0:6, 0:3 gegen die Amerikanerin Mandlik hinten. Knapp eine Stunde später stand dann plötzlich ein 0:6, 6:4, 6:1 aus deutscher Sicht auf dem Konto.
Nun wartet die topgesetzte Akteurin
Friedsam bekam, gelinde gesagt, in den ersten eineinhalb Sätzen extrem wenig auf die Kette. Die 21-jährige Gegnerin war einfach deutlich besser - und zwar in jeder Hinsicht. Doch irgendwie legte sich der Schalter bei Friedsam um. Und wie!
Mit vier Spielen in Serie machte sie im zweiten Durchgang aus dem 0:3 ein 4:3. Und nach dem 4:4-Ausgleich der Amerikanerin holte die Deutsche 8:3-Punkte in Folge zum - zu diesem Zeitpunkt - überraschenden Satzausgleich. Es war die Hochphase der wilden Wende, denn Friedsam holte 12:2-Spiele nach dem hohen Rückstand. Einfach stark!
So war das Weiterkommen letztlich nicht nur verdient, sondern wurde auch mit der größten Herausforderung des Turniers belohnt. Denn im Achtelfinale geht es nun gegen die Britin Emma Raducanu.
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(Bild (c) IMAGO / tennisphoto.de)
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