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Auftaktsieg bei den Davis Cup Finals 2022! Kevin Krawietz und Tim Pütz haben Deutschland im ersten Spiel der Gruppenphase gegen Frankreich den entscheidenden Punkt zum 2:1 besorgt. Die DTB-Stars schlugen Arthur Rinderknech/Nicolas Mahut in einem echten Thriller mit 6:2, 3:6, 7:6 (1).
"Krapütz" beenden ewige Niederlagen-Serie
Krawietz und Pütz beendeten damit eine lange Niederlagenserie gegen Frankreich. Gegen den Nachbarn hatte man die letzten acht Begegnungen verloren, der letzte Sieg datierte aus dem Jahr 1938 (!). In den Einzeln hatte Jan-Lennard Struff Deutschland zuvor mit einem Sieg über Benjamin Bonzi in Führung gebrachtSieg über Benjamin Bonzi in Führung gebracht. Oscar Otte hatte die zweite Partie dann aber gegen Adrian Mannarino verlorengegen Adrian Mannarino verloren. Im zweiten Gruppenspiel trifft das deutsche Team am Freitag auf Belgien. Am Sonntag geht es dann zum Abschluss gegen Australien.
Für Krawietz und Pütz bleiben damit einige unfassbare Siegesserien bestehen. Denn: Beide bleiben im Davis Cup unbesiegt! Pütz gewann seine zehnte Doppel-Partie, Krawietz seine neunte - eine irre 19:0-Bilanz. In ihrer sechsten gemeinsamen Partie bestimmten "Krapütz" schon früh das Geschehen. Schon im zweiten Spiel galt es zwar Breakchancen abzuwehren, doch in der Folge stürmte nur noch ein Team.
Spannung steigt auf den Höhepunkt
Mit zwei Breaks rasten Krawietz und Pütz davon und verwandelten nach 34 Minuten zur Satzführung. Sehr zur Freude der lautstarken deutschen Anhänger, die in der Satzpause in "Oh, wie ist das schön"-Gesänge verfielen. So schön blieb es aber nicht auf Dauer. Denn in Satz zwei schlugen die Franzosen zurück, breakten entscheidend zum 5:3 und erzwangen den Entscheidungsdurchgang.
In dem wurde es so richtig dramatisch. Die Fans gaben absolut alles, auch das deutsche Team stimmte in die Sprechchöre mit ein und sorgte für atemberaubende, waschechte Davis-Cup-Atmosphäre. Spielerisch blieb es ein echtes Auf und Ab. Erst legten Rinderknech und Mahut mit 3:1 vor, dann glichen Krawietz und Pütz wieder aus. Schließlich musste der Tiebreak entscheiden. Hier behielten die Deutschen die besseren Nerven und verwandelten den frühen 5:0-Vorsprung in den viel umjubelten Sieg.
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(Bild © IMAGO / Pixsell)
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