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Ist das stark! Anna-Lena Friedsam hat beim WTA-Turnier in Portoroz für einen Paukenschlag gesorgt. Die Nummer 213 der Welt aus Deutschland setzte sich im Achtelfinale mit 7:5, 0:6 und 6:3 gegen die US-Open-Siegerin von 2021 Emma Raducanu durch. "Es war einer der größten Siege meiner Karriere. Ich bin einfach nur glücklich gerade", sagte Friedsam nach ihrem Coup.
Das Match begann verhalten. Beide Spielerinnen hatten ihre liebe Mühe mit dem eigenen Aufschlag und machten auch in den Ballwechseln eine Menge unnötiger Fehler. Die Konsequenz: drei Breaks in Folge, ehe sich Emma Raducanu mit 3:1 absetzen konnte. Nur eine kurze Führung für die Nummer eins des Turniers, die wenig später das Rebreak zum 3-beide kassierte. Auch eine erneute Führung konnte die Britin, genauso wie vier Satzbälle, nicht nutzen und musste den Durchgang am Ende dann doch an Anna-Lena Friedsam abgeben.
Friedsam stoppt Grand-Slam-Siegerin
Nur einen Satz trennte die Deutsche vom Viertelfinale in Portoroz. Doch anstatt aufzudrehen, tauchte Friedsam erst mal komplett ab. 0:6 lautete das Ergebnis des zweiten Durchgangs. Auch in ihrem ersten Match hatte Friedsam einen Satz zu Null abgegeben, sich dann aber doch gegen Elizabeth Mandlik durchsetzen können. Die Geschichte sollte sich wiederholen.
Friedsam agierte im dritten Satz wieder sehr stabil von der Grundlinie und sicherte sich mit dem Break zum 5:3 den entscheidenden Vorteil. Das Ausservieren war dann kein Problem mehr. In der Runde der letzten acht will die Pfälzerin ihren Erfolg gegen die Französin Diane Parry veredeln. Es ist das erste Viertelfinale in dieser Saison für Friedsam und das erste Mal seit März 2020, dass sie so weit vorgedrungen ist bei einem WTA-Turnier.
(Bild © IMAGO)
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