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Starker Auftakt von Jan-Lennard Struff! Im zweiten Spiel der Davis Cup Finals Gruppenphase in Hamburg hat "Struffi" das deutsche Team gegen Belgien in Führung gebracht. Im Duell der Nummer Zweien schlug er Zizou Bergs mit 6:4, 7:6 (9).
Fünf Breaks zum Auftakt
Somit fehlt dem Deutschen Team nur noch ein Punkt zum sicheren Einzug ins Viertelfinale. Mit einem Triumph über Belgien dürften sowohl Australien als auch das DTB-Team bereits Flüge für die Endrunde in Malaga (23.-27. November) buchen. Im zweiten Einzel trifft zunächst Oscar Otte auf David Goffin. Im abschließenden Doppel treten Kevin Krawietz und Tim Pütz gegen Sander Gille und Joran Vliegen an.
Vor gut gelaunter, wenn auch erneut nicht ausverkaufter, Kulisse begann die Partie ungewöhnlich. Denn obwohl beide Spieler eigentlich als gute Aufschläger gelten, traten vor allem extraordinäre Returnqualitäten zu Tage. In den ersten fünf Spielen gab es nur Breaks, was eben nicht (nur) an den schwachen Aufschlägern lag. "Struffi" verließ die Anfangsphase mit dem Vorsprung und schaffte es, sich auf 4:2 abzusetzen. Auch in der Folge blieb das Spiel eng, aber der Deutsche konnte die Führung schließlich in den Satzgewinn ummünzen.
"Struffi" bekommt Probleme
Dass es sich hier die Nummern 132 (Struff) und 134 der Welt duellierten, war von außen nicht zu erkennen. Das Tennis wurde im zweiten Satz richtig hochklassig, dazu mischte sich eine unterhaltsame Portion Spannung und Emotionen. Das deutsche Team unterstützte Struff von der Bank nach Leibeskräften, aber der Warsteiner bekam gerade in der Endphase des Durchgangs einige Probleme. Bergs schnappte sich beim Return gleich fünf Satzbälle - doch bei höchster Dramatik wehrte Struff alle Chancen ab und rettete sich in den Tiebreak.
Auch dort bewies der DTB-Star die besseren Nerven und perfekten Fokus. Die frühe 3:0-Führung brachte Struff schnell auf die Siegerstraße. Trotzdem wurde es noch einmal richtig eng: "Struffi" musste zwei weitere Satzbälle abwehren (den sechsten und siebten), ehe er seinen dritten Matchball verwandeln konnte.
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(Bild © IMAGO / tennisphoto.de)
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