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Während der Großteil der Topstars dieser Tage im Davis Cup im Einsatz ist, geht es auf der Challenger-Tour für einige andere Tennisprofis um wichtige Punkte. Und Selbstvertrauen. Siehe Österreichs (einstiger) Superstar.
Die Zweifel an Dominic Thiem nach seiner monatelangen Pause und einem eher durchwachsenen Comeback werden immer wieder gestreut. Das beste Mittel, um genau dieser Zweifler verstummen zu lassen, hat der ÖTV-Profi diese Woche beim Challenger in Rennes gefunden. Nun bezwang der Österreicher auch Lokalmatador Hugo Gaston mit 6:2, 7:5.
Thiem und Novak im Endspiel jeweils gegen einen Franzosen
Auch im dritten Aufeinandertreffen boten Thiem und Gaston einiges an Spektakel. Absolutes Highlight ein Ballwechsel beim Stand von 1:1 im zweiten Satz, bei dem der "Dominator" alles reinwarf und mit sensationeller Beinarbeit tatsächlich noch den Punkt markierte. Es passte zur Vorstellung des US-Open-Champions von 2020, der wirklich kaum Schwächen zeigte. Selbst, wenn es mal eng wurde - immerhin hatte Thiem acht Breakbälle gegen sich - behielt er den Überblick und überzeugte mit Power sowie Spielwitz. Im Endspiel trifft er am Sonntag auf den Franzosen Ugo Humbert, der Peter Gojowczyk souverän mit 6:3, 6:4 bezwang.
Mit Dennis Novak steht noch ein weiterer ÖTV-Profi am Sonntag in einem Challenger-Endspiel. Novak lieferte sich im polnischen Stettin mit dem Italiener Raul Brancaccio einen echten Sandplatz-Fight, wehrte im zweiten Satz gar vier Satzbälle ab. Am Ende hieß es 6:4, 7:6 für den Österreicher, der es nun mit dem Franzosen Moutet zu tun bekommt.
(Bild © IMAGO / PanoramiC)
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