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Diese Verletzung hatte Oscar Otte mächtig aus der Bahn geworfen! Vor seiner Innenmeniskus-Operation im Juli spielte sich der Kölner in der Weltrangliste bis auf Rang 36 hoch. Seitdem ging fast nicht mehr.
Nach sieben Niederlagen in den letzten acht Matches ist dem DTB-Profi in Florenz allerdings der langersehnte Befreiungsschlag gelungen. Der 29-Jährige setzte sich am Dienstag in Runde eins trotz Satzrückstand mit 3:6, 6:4 und 6:2 gegen Marton Fucsovics durch.
Otte gelingt ersehnter Befreiungsschlag
Nach seiner überragenden ersten Jahreshälfte mit drei Halbfinalteilnehmen konnte Otte auf dem schwarzen Hartplatz beim Hallenturnier in der Toskana endlich wieder ein Erfolgserlebnis sammeln. Lediglich ein Sieg gegen die Nummer 314 der Welt, Dragos Nicolae Madaras, in Sofia war dem Deutschen zuvor seit seiner Knieverletzung gelungen.
Auch in Florenz sah es zunächst nicht gut für die aktuelle Nummer 55 der Welt aus. Während der Ungar im ersten Satz elf von zwölf Punkten über den ersten Aufschlag machte, gab Otte gleich zwei Mal sein Service ab. Es waren allerdings die letzten Aufschlagverluste in diesem Match aus Sicht des deutschen Davis-Cup-Spielers.
Achtelfinalkracher gegen Auger-Aliassime
In den Sätzen zwei und drei agierte Otte von der Grundlinie deutlich konstanter. Nach dem Break zum 5:4 in Durchgang zwei gelang ihm im Finaldurchgang sogar ein Doppelbreak zum 1:0 und 5:2. Kurz danach servierte er souverän aus. Nach dem so wichtigen Sieg für das eigene Selbstvertrauen muss Otte im Achtelfinale nun die höchstmögliche Hürde überspringen: Felix Auger-Aliassime. Der Kanadier ist in Florenz an Position eins gesetzt.
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(Bild (c) IMAGO/ Baering)
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