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Dieses Déjà-vu hätte sich Jule Niemeier gerne erspart! Nach ihrer Erstrundenniederlage gegen Jasmine Paolini beim Sandplatzturnier in Parma vor drei Wochen musste sie sich auch am Freitag in Cluj-Napoca der flinken Italienerin geschlagen geben. Niemeier unterlag der 26-Jährigen im Viertelfinale des Hallen-Hartplatzturniers in einem umkämpften Match mit 5:7 und 5:7.
Hochklassig war das zweite Duell der ungleichen Spielerinnen jedoch nicht. Dafür unterliefen der Deutschen vor allem im ersten Satz zu viele Unforced Errors. Während Paolini nur fünf Fehler machte, waren es bei Niemeier 15. Vor allem die ansonsten so starke Vorhand der 23-Jährigen ließ die nötige Präzision vermissen.
Niemeier produziert zu viele Fehler gegen Laufwunder Paolini
So war es bezeichnend, dass Niemeiers Paradeschlag bei Satzball Paolini im Netz hängen blieb. Zuvor hatten beide Kontrahentinnen jeweils zweimal ihren Aufschlag abgegeben. Das lag bei Niemeier auch an ihren großen Problemen mit dem zweiten Aufschlag. Fünf Doppelfehler alleine in Satz eins waren deutlich zu viel.
Die Nummer 74 der Welt konnte sich im zweiten Durchgang zwar etwas besser auf das Kontertennis ihrer laufstarken Gegnerin einstellen, die „Big Points“ gingen aber dennoch weiterhin an Paolini. Nach einem sehr ausgeglichenen Verlauf ohne Breaks schlug die Italienierin beim matchentscheidenden Stand von 5:6 mit einem sehr gut gesetzten Rückhand-Passierball zu.
Wimbledon-Viertelfinalistin Niemeier kann trotzdem auf eine ansprechende Woche in Rumänien zurückblicken. Es war ihr erstes Vordringen in die Runde der letzten acht eines WTA-Events seit dem Sandplatzturnier Mitte Juli in Lausanne.
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(Bild (c) IMAGO / Anca Tepei)
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