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Er hatte ihn schon einmal an Ort und Stelle in die Knie zwingen können, doch diesmal ließ sich Denis Shapovalov von Jurij Rodionov nicht düpieren. Der österreichische Lokalmatador, mit einer Wildcard ausgestattet, scheiterte am Dienstag in der ersten Runde von Wien mit 4:6, 4:6 gegen den Top-20-Spieler aus Kanada.
"Shapo" war gewarnt: Bereits 2020 traf er in der österreichischen Hauptstadt auf Rodionov - und verlor zum Auftakt in zwei Sätzen. Entsprechend konzentriert startete der 23-Jährige in das erneute Duell. Bis zum siebten Spiel blieb alles verhältnismäßig ruhig, ehe beide auf einmal beim Aufschlag wackelten. Schlecht für Rodionov, aktuell die Nummer 130 der Welt: Er verlor in Satz eins zwei Service-Games, sein Gegenüber nur eines.
Für den in Nürnberg geborenen Österreicher begann auch der zweite Durchgang mit einem Negativerlebnis. Ein frühes Break zum 0:1 machte die Hoffnung auf einen Turnaround fast schon zunichte - schließlich stand ihm an diesem Tag der 19. der Weltrangliste gegenüber, der Anfang des Monats das Finale von Seoul erreicht hatte. Dennoch machte es ihm Rodionov zum Ende hin richtig schwer: Erst den vierten Matchball konnte Shapovalov verwandeln.
Auf diesen Österreichern ruhen nun die Hoffnungen
"Shapo" wartet seit nunmehr drei Jahren auf einen ATP-Titel. Soll es in Wien endlich wieder gelingen, müsste er in der nächsten Runde zunächst Taylor Fritz stoppen. Der US-Amerikaner setzte sich gegen Yoshihito Nishioka durch, der wiederum Shapovalov im Endspiel von Seoul besiegt hatte. Eine Neuauflage des Finales von Südkorea gibt es in Wien also nicht zu sehen.
Aus österreichischer Sicht ruhen die Hoffnungen bei diesem Turnier noch auf Dominic Thiem (gegen Tommy Paul) und Dennis Novak (gegen Stefanos Tsitsipas). Der zweite Wildcard-Inhaber Filip Misolic musste bereits gegen Francisco Cerundolo die Segel streichen.
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(Bild © IMAGO / GEPA pictures)
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