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Wie genial Doppel sein können, zeigte der Masters-Donnerstag in Paris-Bercy - aus deutscher Sicht - gleich doppelt!
Den Anfang machte DTB-Profi Tim Pütz mit seinem neuseeländischen Partner Michael Venus. An vier gesetzt, bekamen die Beiden es mit den starken Lokalmatadoren Mahut/Roger-Vasselin zu tun. Und, wie beinahe zu erwarten, das Match wurde zu einem echten Krimi. Im Match-Tiebreak legten Pütz/Venus ein 3:0 und 6:3 vor, ehe sie kurz darauf plötzlich 6:7 und 7:8 hintenlagen. Mit drei Punkten in Serie reichte es aber doch noch zum vielumjubelten 6:2, 3:6, 10:8.
Krawietz/Mies wehren drei Matchbälle ab
Noch packender wurde es im zweiten Doppel mit deutscher Beteiligung. Kevin Krawietz/Andreas Mies siegten nämlich nach satten zweieinhalb Stunden Spielzeit mit 7:6, 6:7 und 15:13 gegen die Weltklasse-Kombo Marcel Granollers/Horacio Zeballos! Und warfen natürlich wieder alles rein, wie Andreas Mies schon nach dem ersten Match via Instagram geschrieben hatte: "Mal gewinnt man, mal verliert man. Als Team geben wir immer alles! Das ist das Wichtigste."
Doch das Gewinnen auch wichtig sein kann, merkte man an den Emotionen beim "KraMies"-Duo. Nicht verwunderlich, wehrten die zweifachen Roland-Garros-Champions in ihrer Erfolgsstadt doch beim 8:9, 10:11 sowie 12:13 gleich drei Matchbälle ab. Um letztlich selbst mit der dritten Möglichkeit zuzuschlagen.
Zum Viertelfinal-Kracher mit Davis-Cup-Teamkollege kommt es dann am Freitag ab 18.30 Uhr.
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(Bild © IMAGO / Hasenkopf)
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