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Bis zum Stand von 6:1 und 3:0 brannte Carlos Alcaraz ein beeindruckendes Feuerwerk ab. Mitte des zweiten Durchgangs wurde es noch mal brenzlig. Am Ende setzte sich die Nummer eins der Welt am Donnerstag in Paris-Bercy jedoch souverän mit 6:1, 6:3 gegen Grigor Dimitrov durch und zog erstmals ins Viertelfinale beim Masters in der französischen Hauptstadt ein.
Im Gegensatz zu seiner eher durchschnittlichen Vorstellung gegen Yoshihito Nishioka am Vortag trat „Carlitos“ im Achtelfinale von Beginn an enorm fokussiert auf. Die Vorhand lief nahezu perfekt. Mit der Rückhand unterliefen ihm einige Unforced Errors mehr, gefühlt agierte der 19-jährige Spanier im ersten Satz jedoch nahezu fehlerlos.
Alcaraz hebt sein Niveau gewaltig an
Dimitrov spielte zwar ansehnlich mit, der Bulgare fand über weite Strecken jedoch nicht den Hebel, um den US-Open-Champion aus der Komfortzone zu drücken. Erst als Alcaraz im zweiten Satz bereits mit 3:0 in Front lag, wendete sich das Blatt. Der ATP-Finals-Sieger von 2017 riskierte nun mehr, während beim Favoriten das Konzentrationslevel kurzzeitig absackte.
Die Wende konnte Alcaraz allerdings abwenden. Nach zwei abgewehrten Breakbällen beim Stand von 3:3 und einem starken Returnspiel zum 5:3 hatte er Dimitrov gebrochen. Beim Ausservieren ließ der Teenager dann nichts mehr anbrennen. Der Lohn ist ein Viertelfinalduell gegen Andrey Rublev oder den formstarken Dänen Holger Rune, die sich im Moment gegenüberstehen.
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(Bild © IMAGO / IP3press)
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