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Die Reaktion war fast so cool wie der Schlag selbst. DTB-Profi Hendrik Jebens nahm seinen Zauberschlag beim Challenger in Bergamo aufreizend geschäftsmäßig hin. Bei seinem Auftakterfolg an der Seite von Landsmann Fabian Fallert gegen die tschechische Paarung Roman Jebavy/AdamPavlasek hatte der 27-jährige Stuttgarter einen Ball genial mit der Rückhand um den Netzpfosten gespitzelt.
Ausgelassenene Jubelbilder waren danach allerdings nicht von ihm zu sehen. Stattdessen lief Jebens nach seinem gefühlvollen "Hot Shot" locker auf die andere Seite des Netzes, holte sich den verdienten Applaus seiner Gegner ab und trabte entspannt zurück. Gemäß dem Motto: Netter Schlag, aber auch nur ein weiterer Punkt auf dem Weg zum Sieg.
Diese Einstellung verhalf Jebens und Fallert auch zum 6:4, 6:4-Viertelfinalerfolg gegen die italienischen Brüder Andrea und Matteo Vavassori. Im Halbfinale kommt es damit nun zum rein deutschen Duell mit Jan-Lennard Struff und Henri Squire. Ziel ist der bereits sechste Finaleinzug bei einem Challenger in dieser Saison. Die Bilanz ist allerdings wenig berauschend. Alle fünf Endspiele gingen verloren.
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(Bild (c) IMAGO/ tennisphoto.de)
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