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„1ga“-Schock! Sabalenka lässt Finals-Träume platzen
Die haushohe Titelfavoritin ist raus! Seriensiegerin Iga Swiatek kann ihre überragende Saison nicht mehr mit einem Triumph bei den WTA Finals krönen. Dafür verantwortlich ist Aryna Sabalenka. Die Belarussin gewann das mit Spannung erwartete Halbfinale im texanischen Fort Worth gegen die zuletzt wieder übermächtig erscheinende Polin mit 6:2, 2:6 und 6:1.
Noch in den Gruppenspielen hatte Swiatek dominiert wie seit 15 Jahren keine Spielerin mehr. Die 21-Jährige hatte in ihren drei Gruppenpartien nur 13 Spiele abgegeben und damit die wenigsten seit der Belgierin Justine Henin 2007 (11). Für Swiatek war es zudem nach zuletzt 15 Siegen in Serie gegen eine Spielerin aus den Top Ten die erste Niederlage.
Sabalenka trifft im Endspiel auf Garcia
Für Sabalenka war es der erste Erfolg gegen im fünften Vergleich in dieser Saison gegen die unangefochtene Nummer eins der Welt. Es war allerdings auch ein Sieg, der sich bereits bei den US Open angedeutet hatte. Im Halbfinale in Flushing Meadows lag die 24-Jährige im dritten Satz bereits mit dem Break in Front, konnte den Vorsprung aber nicht ins Ziel bringen.
Im Endspiel in der Nacht zu Dienstag trifft Sabalenka auf Caroline Garcia. Die Französin hatte sich im ersten Semifinale glatt mit 6:3, 6:2 gegen die Griechin Maria Sakkari durchgesetzt. Garcia dürfte froh sein, dass sie im größten Einzelmatch ihrer Karriere nicht auf Swiatek trifft. In der Gruppenphase konnte sie nur fünf Spiele gegen die dreifache Grand-Slam-Siegerin für sich verbuchen.
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(Bild (c) IMAGO/ USA TODAY Network / Text mit dpa)
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