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Am Donnerstag ist es soweit: Davis Cup, Endrunde, Viertelfinale gegen Kanada. Einer der großen Favoriten, wenn nicht gar der Topfavorit.
Das deutsche Team bekommt es mit dem zuletzt bärenstarken Felix Auger-Aliassime zu tun, auch Denis Shapovalov ist ein Top-20-Star. Ganz im Gegensatz dazu die DTB-Profis, die größtenteils eine schwierige Saison hinter sich haben. Doch wenn es für Deutschland geht, konnte der Schalter umgelegt werden.
Und genau mit dem Wissen geht Team Deutschland mit einem gewissen Selbstverständnis in das Match. Es gibt nichts zu verlieren - aber viel zu gewinnen.
Das sagt Teamkapitän Michael Kohlmann
"Keiner von uns hat Lust, am Donnerstag gleich wieder nach Hause zu fliegen. Die Herangehensweise ist, dass wir keine Partie verlieren wollen. Das haben wir in Hamburg geschafft und das wollen wir auch in Spanien hinkriegen. Wir haben seit 15 Partien kein Doppel verloren. Das steht für sich und ist außergewöhnlich. Ich hoffe natürlich, dass diese Serie hier nicht reißt, aber irgendwann wird das sicher passieren. Die Mannschaft steht zusammen – egal, was auf dem Platz passiert. Mit diesem Gefühl zu spielen und nicht aufzugeben, das macht uns stark. Wir haben eine sehr besondere Truppe. Das hilft uns in wichtigen Situationen.“
Das sagt Jan-Lennard Struff
"Das Jahr war für mich schwierig, ich habe nicht gut gespielt, war verletzt. Davis Cup in Hamburg zu spielen hat mir dann einen ordentlichen Push gegeben. Es macht mir einfach immer unglaublich viel Spaß, mit dem Team zusammen zu sein. Dieser Spirit pusht mich noch einmal zusätzlich. Das sind für mich mit die coolsten Wochen im Jahr."
Das sagt Tim Pütz
"Ich bin heiß auf den Davis Cup. Das ist ein Highlight für mich, auf das wir uns alle schon seit Wochen gefreut haben. Und wir wollen die Saison natürlich so erfolgreich wie möglich beenden."
Das sagt Oscar Otte
"In Hamburg war ich nach meiner Knie-OP noch nicht auf Top-Level. Aber quasi zu Hause für Deutschland zu spielen, war etwas ganz Besonderes und anders, als das Jahr über alleine auf der Tour unterwegs zu sein. Für mich war es wichtig, die ersten Matches für Deutschland zu spielen und in das Format rein zu kommen. Das hat riesig Spaß gemacht und war einfach ein Highlight des Jahres."
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(Bild © IMAGO / Jürgen Hasenkopf)
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