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Dieser Auftakt ging aus deutscher Sicht mal mächtig daneben. Die ersten vier DTB-Profis müssen direkt wieder die Koffer packen, noch niemand konnte sich für die zweite Runde der Australian Open qualifizieren.
Oscar Otte gegen Juncheng Shang (China/ATP 194) 2:6, 4:6, 7:6, 5:7
Gegen den jüngsten Grand-Slam-Qualifikanten seit Carlos Alcaraz im Jahr 2021 hatte sich "Ozzy" einiges ausgemalt, war auch bei den Wettanbietern in der Favoritenrolle. Doch es kam ganz anders, besonders deshalb, weil Otte in den ersten beiden Sätzen überhaupt nicht zu seinem Spiel fand.
Bei Eurosport sollte er später sagen: "Ich stand gefühlt wie eine Mülltonne auf dem Platz und habe es überhaupt nicht hinbekommen, mal einen vernünftigen Return reinzuspielen mit der Rückhand vor allen Dingen." Dabei habe er im Vorfeld unglaublich viel investiert, um es besser zu machen. "Wahnsinn, was heute passiert ist. Ich kann es immer noch nicht richtig glauben. Wir haben in der Vorbereitung trainiert bis zur Kotzerei", so Otte weiter.
Eva Lys gegen Cristina Bucsa (Spanien/WTA 100) 6:2, 0:6, 2:6
Die erst am Donnerstag 21 Jahre alt gewordene Lys hatte sich zu ihrem Geburtstag mit der erstmalige Quali für das Hauptfeld eines Grand Slams belohnt. Und kurz darauf auch ein absolut machbares Los erhalten. In Satz eins lief es gegen die Spanierin Bucsa auch stark an, nach der Satzführung ging aber plötzlich rein gar nichts mehr. Am Ende stand das enttäuschende Aus.
Tamara Korpatsch gegen Emma Raducanu (Großbritannien/WTA 77) 3:6, 2:6
Weniger Chancen hatte sich Tamara Korpatsch ausgerechnet, sich die Hoffnung auf eine Überraschung aber nicht komplett verwehrt. In beiden Durchgängen sorgten vor allem frühe Aufschlagverluste der Deutschen für einen Rückstand, den sie jeweils nicht mehr wettmachen konnte.
Daniel Altmaier gegen Frances Tiafoe (USA/ATP 17) 3:6, 3:6, 7:6, 6:7
Die stärkste Leistung eines DTB-Akteurs lieferte Daniel Altmaier. Danach sah es allerdings über fast drei Sätze nicht aus, denn beim 3:6, 3:6, 3:5 servierte der gesetzte Gegner Tiafoe zum Matchgewinn. Mit dem Rücken zur Wand spielte Altmaier allerdings plötzlich frei auf und brachte den Amerikaner noch einmal mächtig ins Wanken.
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(Bild © IMAGO / AAP)
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