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Was war nicht alles über diesen Rafael Nadal gemutmaßt worden ...
Ist er fit genug? Kannst es nochmal weit gehen? Oder droht gar schon in Runde eins das Fiasko? Eine erste Antwort hat "Rafa" gegeben. Der Titelverteidiger besiegte den 21-jährigen Jack Draper mit 7:5, 2:6, 6:4, 6:1. Ein Statement gegen die Nummer 38 der Welt. Und zudem der 1068. Erfolg einer sensationellen Karriere. Damit zieht Nadal mit Legende Ivan Lendl gleich und hat mit Jimmy Connors und Roger Federer nur zwei Ex-Stars vor sich, die mehr Siege holten.
Nadal mit mehr leichten Fehlern als sein Gegner
Das natürlich noch nicht alles Gold ist, was glänzt, lässt sich an einigen Zahlen ausmachen. Nadal beging insgesamt 46 leichte Fehler, damit sogar einen mehr als sein Gegenüber. Auch beim zweiten Aufschlag war der Spanier anfällig, holte nur 21 der 41 gespielten Punkte. So ließ Nadal satte elf Breakbälle zu, kassierte vier Aufschlagverluste.
Doch als er immer mehr zu wackeln begann, den zweiten Durchgang deutlich abgegeben und im dritten Satz selbst eine 4:1-Führung abgegeben hatte, da war er wieder voll zur Stelle. Nadal weiß eben ganz genau, was er in solchen Situationen zu machen hat. Zum Beispiel, die wenigen Chancen eiskalt zu nutzen. Und so schlug er mit dem zweiten Breakball zur Satzführung zu.
Damit war die Gegenwehr des Briten, der sich gleich mehrfach behandeln und massieren lassen musste, dann endgültig gebrochen. Und eben auch zu sehen, wie physisch so ein Best-of-5-Match gegen Rafael Nadal in der Regel ist. Der Spanier trifft in der zweiten Runde auf Mackenzie McDonald, der einen Krimi zu überstehen hatte. Der Amerikaner besiegte Landsmann Nakashima mit 7:6, 7:6, 1:6, 6:7, 6:4.
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(Bild © IMAGO / Icon Sportswire)
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