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Es sah zweieinhalb Sätze so gut aus ...
Und dann ging auf einmal gar nichts mehr für Yannick Hanfmann. Auch der fünfte deutsche Starter bei den Australian Open schied aus, unterlag gegen Rinky Hijikata mit 6:4, 6:4, 3:6, 6:7, 3:6.
Hanfmann verpasst ein Traumduell
Beim Stand von 3:3 im dritten Satz schien es noch ein recht lockerer Aufgalopp für Hanfmann zu werfen. Mal wieder hatte er sich einen Breakball gegen den australischen Wildcard-Starter erspielt, bei erfolgreichem Vollenden der Chance wäre es wohl einem Matchball gleichgekommen. Zu gut zeigte sich der Deutsche bis dahin beim eigenen Service.
Doch urplötzlich ging für wenige Augenblicke gar nichts mehr. Hijikata die kommenden acht Punkte und hatte den Satzanschluss sicher. Ein Tiefschlag, aber längst noch nicht der K.o. - der sollte später aber noch folgen. Denn auch im vierten Durchgang musste Hanfmann nochmal mächtig einstecken, dieses Mal im Tiebreak. Der Australier zog auf 0:4 davon, dann war beim 5:5 alles wieder in der Reihe. Nur zwei Punkte fehlten zum Einzug in die zweite Runde aus deutscher Sicht, Qualifikant Hanfmann hätte sich ein Traumduell sichern können.
Stattdessen ließ er erneut die Möglichkeit liegen, machte so nun den Gegner und dessen Fanschar stark. Hatte zur Folge, dass der 21-jährige Aussie im finalen fünften Satz zur sensationellen Wende marschierte, völlig ausrastete und sich damit das Zweitrunden-Match gegen Stefanos Tsitsipas sicherte.
Hanfmann ist hingegen nach Oscar Otte, Daniel Altmaier, Eva Lys und Tamara Korpatsch der fünfte DTB-Akteur, der direkt nach Runde eins wieder die Koffer packen muss.
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(Bild © IMAGO / AAP)
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