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Comeback nach 0:2-Satzrückstand? Das entwickelt sich bei den Australian Open langsam aber sicher zum Trend. Nun schloss sich auch Jannik Sinner der Bewegung an und drehte sein Drittrundenmatch gegen Marton Fucsovics zum 4:6, 4:6, 6:1, 6:2, 6:0.
Sinner schwimmt zwei Sätze lang
Es war bereits die sechste Komplett-Wende in der Herren-Konkurrenz. Die jüngste hatte Andy Murray am Donnerstag (und Freitagmorgen) in einem knapp sechsstündigen Epos komplettiert. Nun schaffte auch Sinner den Befreiungsakt, nachdem er zwei Sätze lang überhaupt nicht in die Spur gefunden hatte. Viele einfache Fehler, deutlich weniger Winner. Der in den ersten beiden Runden so starke Sinner war noch nicht in der Margaret Court Arena angekommen.
Fucsovics bedankte sich und zog mit 2:0 davon. Doch dann schlug Sinner zurück. Als hätte man einen Schalter umgelegt, begann der Südtiroler aus allen Rohren zu feuern. Das 6:1 im dritten Satz leitete die Wende ein. Einen Satz später stand der Ausgleich mit sechs Spielen in Folge. Und im Entscheidungssatz servierte Sinner seinem Kontrahenten gar einen Bagel. Nach 3:33 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball mit dem zwölften (!) Spielgewinn in Serie.
Blockbuster mit Tsitsipas wartet
Im Achtelfinale kommt es nun zu einem richtigen Kracher. Dann trifft Jannik Sinner auf den an Nummer drei gesetzten Stefanos Tsitsipas. Der Grieche gab bislang noch keinen Satz ab, schlug in Runde drei Tallon Griekspoor mit 6:2, 7:6, 6:3.
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(Bild © IMAGO / AAP)
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