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Traumfinale perfekt! Djokovic behält weiße Halbfinal-Weste

27.01.2023|12:05 Uhr|von Maximilian Bohne
Traumfinale perfekt! Djokovic behält weiße Halbfinal-Weste

Novak Djokovic steht zum zehnten Mal im Finale der Australian Open. Im Halbfinale von Melbourne bezwang der Serbe Tommy Paul mit 7:5, 6:1, 6:2. Trotz schwachen Starts war der Sieg des "Djokers" nie gefährdet.

Rekorde über Rekorde für Djokovic

Nach nur 2:20 Stunden verwandelte Djokovic bereits seinen ersten Matchball und behielt seine weiße Weste in Halbfinals in Down Under. Die zehnte Halbfinale-Teilnahme. Der zehnte Sieg. Die üble Nachricht für Final-Gegner Stefanos Tsitsipas: Auch in Endspielen verlor Djokovic in Melbourne noch nie. Obendrein gewann Djokovic gegen Paul sein 27. (!) Australian-Open-Match in Folge. Damit lässt "Nole" auch André Agassi hinter sich und hat diesen Rekord nun alleinig inne. 

Trotz des deutlichen Siegs hatte die Partie mit Paul einiges zu bieten. Die Stimmung in der Rod Laver Arena, mit klaren Fan-Lagern für beide Seiten, war angespannt.. Im Negativen gab es viele Zwischenrufe und Buh-Rufe, im Positiven aber ekstatische Atmosphäre nach Highlight-Momenten. Einiges von beidem gab es gleich im ersten Satz. Djokovic rauschte auf 5:1 davon, ehe Paul zurückkam und auf 5:5 stellte.

Heiratsantrag und starkes Tennis

Djokovic unterliefen in diesem Durchgang unglaubliche 24 einfache Fehler. Doch auch seinen vielleicht schlechtesten Satz des Turniers konnte er mit 7:5 gewinnen, nachdem Paul einige Vorhand-Fehler zu viel unterliefen. Djokovic forderte das Publikum nach dem Satzgewinn mit der Hand am Uhr heraus. Die Stimmung blieb elektrisch. Eine erfrischende Abwechslung zum Herunterkommen: Der Heiratsantrag eines Fans in der Satzpause.

Dann ging der Fokus zurück auf den Platz und Djokovic kam deutlich besser aus der Satzpause. Der klare Favorit schraubte seine Fehlerquote entscheidend zurück und hob sein Level damit deutlich an. Wieder schnappte er sich ein schnelles Doppelbreak und zog dieses Mal auf 5:0 davon. Paul spielte gar nicht schlecht, behielt in den vielen Grundlinienduellen aber einfach zu selten die Oberhand.

Djokovic ungefährdet zum Sieg

Das erfolgreichste Mittel für Paul blieb die Offensive. Der US-Amerikaner traute sich aber nur zu selten den Weg ans Netz zu. Der wurde bis dato eigentlich häufig belohnt. Stattdessen kontrollierte Djokovic weiter das Geschehen. Nach dem 6:1 in Satz zwei ging der langjährige Weltranglistenerste auch zum dritten Mal mit Doppel-Break in Führung. Erst zum 1:4 brachte Paul sich auf die Anzeigetafel. Für eine Wende war es aber zu spät. 

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(Bild © IMAGO / UK Sports Pics Ltd)

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Maximilian Bohne
am 27.01.2023 gepostet von:
Maximilian Bohne
Redakteur
Maximilian ist seit seiner Kindheit begeisterter Sportfan und Tennisspieler. Nach dem Abitur hat er sich dazu entschieden, seine beiden Leidenschaften, den Sport und das Schreiben, zu verbinden.

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