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Aryna Sabalenka ist - endlich - eine Grand-Slam-Siegerin. In einem Herzschlagfinale bezwang sie Elena Rybakina mit 4:6, 6:3, 6:4bezwang sie Elena Rybakina mit 4:6, 6:3, 6:4 und trug sich als 58. Grand-Slam-Siegerin in die Tennis-Geschichtsbücher ein.
Dank an das "verrückteste" Team
"Wir hatten so viele Tiefen letztes Jahr, wir haben so hart gearbeitet. Ihr verdient diesen Titel. Es geht mehr um euch als um mich." Nur Minuten nach ihrem großen Durchbruch gab Sabalenka die Lorbeeren an ihr Team weiter. Das "verrückteste Team der Tour". Nervös aber erleichtert, mit einem ursympathischen Auftreten. Ihre Gegnerin Rybakina tröstete sie. "Du bist so eine großartige Spielerin. Ich weiß, dass wir viele weitere Duelle haben werden." Mit einem Lächeln fügte sie an: "Hoffentlich in Grand-Slam-Finals."
Der Triumph Sabalenkas ist eine Geschichte harter Arbeit. Kein kometenhafter Aufstieg, keine Sensations-Woche steht hinter dem Erfolg. Ihr Talent ist auf der Tour seit Jahren kein Geheimnis mehr. Doch es lagen Steine auf ihrem Weg in die Weltspitze. Allen voran der Aufschlag. Noch 2022 servierte sie die meisten Doppelfehler auf der Tour. Jetzt feuerte sie sich mit 17 Assen auf den Melbourne-Thron.
47% Winner und noch immer ungeschlagen
Allgemein sind die Zahlen hinter Sabalenkas Märchen einfach unfassbar. Satte 247 Winner feuerte sie im Turnierverlauf. Das sind mehr als 47% ihrer Punkte. Schierer Wahnsinn. Tennis von einem anderen Planeten. Alleine im Finale gelangen Sabalenka 51 Winner. Ebenso bemerkenswert sind die nur 28 einfachen Fehler, die den Winnern gegenüberstehen.
Von Iga Swiatek auf Rang eins der Weltrangliste trennen Sabalenka - der neuen Nummer zwei der Welt - noch 4385 Punkte. Aber während Swiatek in den kommenden Monaten viele Punkte zu verteidigen hat, könnte die Belarussin Boden gut machen. Vor allem in ihrer aktuellen Form. In 2023 ist sie mit nunmehr elf Siegen aus elf Partien noch ungeschlagen.
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(Bild © IMAGO / AAP)
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