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Alexander Zverev hat die Vorentscheidung auf den Einzug Deutschlands in die Davis Cup Finals verpasst. In einem absolut gebrauchten Match unterlag er dem Schweizer Marc-Andrea Hüsler mit 2:6 und 6:7 (4). Damit steht es nach vier gespielten Partien 2:2 und das finale Einzel wird über die Begegnung entscheiden.
Vom Beginn an war das Match für Alexander Zverev eher zum Vergessen. Nachdem der Deutsche in seinem ersten Aufschlagspiel noch solide wirkte, lief es ab dem 1-beide nicht mehr wirklich rosig für ihn. Direkt beim ersten Breakball gab Zverev sein nächstes Spiel an Marc-Andrea Hüsler ab und erholte sich von diesem Rückschlag kaum noch. Besondere Sorgen machte ihm der zweite Aufschlag. Teilweise eher ein Einwurf und dann auch gerne direkt in die Schlagzone des Gegners, lud Zverev Hüsler geradezu ein, ihm das Leben schwer zu machen. Nur 2 Punkte hinter zweitem Aufschlag sollten es im ersten Satz laut Statistik gewesen sein. Zusammengenommen mit der dann auch hinter erstem Aufschlag immer wieder verhaltenen Leistung ging das 2:6 nach gut 30 Minuten leider mehr als in Ordnung.
Da konnte eigentlich nur noch ein kompletter Neustart helfen und an dem versuchte sich Zverev auch. Leider wollte es nicht klappen. Zwar begann Zverev den zweiten Durchgang wieder mit einem soliden Spiel zum 1:0 und holte sich anschließend zu Null das erste Break von Hüsler. Doch gab er den Spielgewinn direkt wieder ab. Zu wackelig, was Zverev da zeigte und vor allem zu trügerisch blieb der zweite Aufschlag. Da half es auch nichts, dass sich der Deutsche um Lösungen bemühte. So holte Alexander Zverev das zweite Break, dass er zum 4:5 kassiert hatte, noch mal wieder auf, musste sich dann am Ende im Tiebreak aber doch knapp geschlagen geben.
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(Bild © IMAGO / Paul Zimmer)
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