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Es läuft noch nicht so rund wie vor seiner schweren Knöchelverletzung. Auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist Alexander Zverev jedoch einen weiteren Schritt vorangekommen. Beim Hallenturnier in Rotterdam setzte sich der US-Open-Finalist von 2020 am Dienstag in Runde eins mit 6:4, 7:6 (4) gegen Soonwoo Kwon durch.
Der Südkoreaner hat in dieser Saison bereits einen Turniersieg auf der Habenseite. In Adelaide feierte der 25-Jährige bereits seinen zweiten Titel auf der Tour. Für den 19-fachen ATP-Champion aus Hamburg geht es im Moment eher darum, den Formaufbau in Richtung Sandplatzsaison voranzutreiben. Dann will „Sascha“ nach eigener Aussage wieder auf Toplevel agieren.
Zverev kann sich auf starken Aufschlag verlassen
Bis dahin liegt noch eine Menge Arbeit vor der ehemaligen Nummer zwei der Welt. Der auf Ranglistenplatz 17 zurückgefallene DTB-Profi konnte sich gegen Kwon zwar zumeist auf seinen Aufschlag verlassen, von der Grundlinie ist Zverev allerdings noch nicht wieder so stabil wie vor seiner Zwangspause.
Nach einem frühen Break im ersten Satz ließ sich der zweifache ATP-Finals-Champion jedoch nicht mehr einholen. Erst beim Ausservieren machte Zverev noch mal kurzzeitig die Tür auf. Auf seinen ersten Aufschlag war allerdings Verlass. Drei Breakbälle abgewehrt und mit dem vierten Satzball den Sack zugemacht. Der Olympiasieger von 2021 war auf Kurs.
In den längeren Ballwechseln lief bei Zverev aber auch im zweiten Durchgang nicht alles rund. Suboptimales Timing und einige falsche Entscheidungen sorgten für einen engen Spielverlauf. Auch die Dynamik ist noch nicht optimal. Immer dann, wenn Zverev schnell in die Ecken sprinten musste, wirkte er noch etwas gehemmt. Sei’s drum! Im Tiebreak servierte die deutsche Nummer eins wieder wie aus einem Guss und setzte sich ohne Umwege durch.
"Sascha" trifft im Achtelfinale auf Lokalmatador
Im zweiten Satz war der Südkoreaner allerdings spielerisch besser. Im parallel stattfindenden Erstrundematch zwischen Tallon Griekspoor und Mikael Ymer setzte sich der Lokalmatador durch. Der niederländische Wildcard-Inhaber ist im Achtelfinale der nächste Prüfstein für Zverev.
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(Bild © IMAGO / pepphoto)
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