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Was für ein Krimi! Anna-Lena Friedsam ist beim WTA-Turnier in Austin ins Viertelfinale eingezogen. In einem echten Nerven-Thriller bezwang die Deutsche Erika Andreeva mit 7:5, 6 (2):7, 7:6 (8).
ALF in 2. Viertelfinale in Serie
Erst nach 3:11 Stunden verwandelte Friedsam ihren vierten Matchball nach einem wendungsreichen Tiebreak, der nur die Spitze eines extrem engen Duells gewesen war. "Friedi" reckte ihre Arme in die Höhe und bejubelte ihren zweiten Viertelfinal-Einzug in Serie. Schon in der Vorwoche in Linz hatte ALF sich in die Runde der letzten acht gespielt - mit respektablen vier Siegen aus der Qualifikation heraus.
Mit Andreeva entwickelte sich von Beginn an ein enger Schlagabtausch. Friedsam schnappte sich das erste Break, musste dann aber zwei hinnehmen. Bei 5:4 servierte die Russin zum Satzgewinn. Doch dann schlug Friedsam eiskalt zu und raste mit drei Spielgewinnen in Serie zur Satzführung. Auch in Durchgang zwei gelang es ihr, einen Breakrückstand aufzuholen. Im Tiebreak behielt Andreeva dann aber die besseren Nerven.
Friedsam gewinnt Krimi-Tiebreak
Den Höhepunkt der Spannung erreichte die Partie im Entscheider. Dieses Mal lag Friedsam gar mit 2:5 hinten, rettete sich dann aber abermals in den Tiebreak. Dort zog sie auf 6:4 davon. Die beiden Chancen blieben liegen. Genau wie bei 7:6. Dann hatte plötzlich Andreeva einen Matchball, verlegte einen Vorhand-Passierball aber knapp. Dann war es schließlich soweit und Friedsam verwandelte zum Sieg.
Im Viertelfinale geht es nun entweder gegen Marta Kostyuk oder Madison Brengle.
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(Bild © IMAGO / tennisphoto.de)
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