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Der Anti-Lauf von Dominic Thiem geht weiter. Auch in Indian Wells schaffte der Österreicher den Turnaround nicht, unterlag nach hartem Fight mit 6:4, 4:6, 6:7 gegen Adrian Mannarino. Allerdings muss man dem ÖTV-Profi zu Gute halten, dass er eine enorme Formverbesserung zeigte und am Ende unglücklich unterlag.
Kurios: Thiem reiste als Champion an
Dabei war schon die Ausgangssituation skurril: Thiem reiste nämlich als Champion an – weil er seit seinem Finalsieg gegen Roger Federer 2019 kein Match mehr in Indian Wells bestritten hatte. Dass es so weit dieses Jahr nicht gehen würde, davon war der ÖTV-Profi vermutlich ausgegangen. Ein wenig mehr hätte er sich aber mit Sicherheit doch erhofft.
Und als es dann 5:3 im entscheidenden Tiebreak stand, standen die Vorzeigen tatsächlich gut. Aber irgendwie legte dann doch wieder der Schalte um und Mannarino holte sich vier Punkte in Serie. Unter anderem, weil Thiem beim Matchball eine leichte Vorhand liegen ließ. Nach dem "mentalen Kollaps" in der vorherigen Woche war es aber ein Schritt nach vorn. So, wie Thiem es sich selbst als Marschroute gegeben hatte: "Sobald ich auf den Platz gehe, tauchen viele mentale Probleme auf, die ich derzeit einfach nicht lösen kann. Aber ich arbeite daran, ich arbeite an vielen Dingen, um wieder den richtigen Weg zu finden."
Und wie sagte Alexander Zverev nach seinem geschafften Turnaround in Dubai vergangene Woche? "Harte Arbeit zahlt sich aus." Hoffentlich bald auch wieder für Dominic Thiem.
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(Bild © IMAGO)
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