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Was hat dieser Mann für einen Lauf! Daniil Medvedev steht beim ATP-Masters von Miami zum ersten Mal in seiner Karriere im Endspiel. Im Halbfinale bezwang er seinen russischen Landsmann Karen Khachanov mit 7:6 (5), 3:6, 6:3.
"Meddy" liefert Federer-Zahlen
Es war das letzte große Hartplatz-Turnier (Masters, Grand Slams, Finals), bei dem Medvedev der Finaleinzug noch gefehlt hatte. Nun ist die Sammlung komplett. Für den wiedererstarkten Weltranglistenfünften ist es bereits das fünfte Finale in Folge. Schon in Rotterdam (Sieg), Doha (Sieg), Dubai (Sieg) und Indian Wells (Finale) hatte er das Endspiel erreicht. Fünf Finals vor der Sandplatzsaison - das gelang vor 17 Jahren zuletzt einem gewissen Roger Federer.
Bei seinem 23. Sieg in den letzten 24 Matches wurde Medvedev allerdings so richtig gefordert. Khachanov, der schon die ganze Woche begeisternd auftrat, machte "Meddy" das Leben lange richtig schwer. Medvedev gelang zwar das erste Break zum 5:3, einen Satzball im Folgespiel konnte Khachanov jedoch abwehren und sich in den Tiebreak retten. Dort trennten die Akteure schließlich nur zwei Pünktchen, Medvedev schnappte sich die knappe Führung.
Khachanov erzwingt Entscheidungssatz
Das ließ sein Kontrahent nicht lange auf sich sitzen. Der Olympiafinalist von 2021 breakte sofort zum 2:0 und preschte mit der Führung zum 3:0 davon. Beim Aufschlag ließ er in diesem Durchgang wenig anbrennen und servierte zum 6:3 aus. Der Entscheider musste her. Auch in diesem drohte Medvedev der Fehlstart. Den Breakball im ersten Aufschlagspiel konnte er dieses Mal aber abwehren. Stattdessen gelang der eigene Durchbruch zum 3:1 - die Entscheidung. Nach 2:17 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball.
Dieser konnte sich übrigens besonders sehen lassen: Ein Mammut-Ballwechsel, in dem mit Stop, Lob und Tweener alles dabei. Der bislang beste Matchball der Saison.
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(Bild © IMAGO / USA TODAY NETWORK)
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