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Er ist und bleibt im Höhenflug! Daniil Medvedev hat in Miami seinen fünften Masters-Titel gewonnen. Im Endspiel bezwang er einen etwas angeschlagenen Jannik Sinner mit 7:5, 6:3.
Medvedev klare Nummer 1 im ATP Race
In seinem fünften Finale in Folge machte "Meddy" den vierten Titel klar - eine in dieser Saison beispiellose Hochphase eines Topspielers. Schon in Rotterdam, Doha und Dubai hatte er triumphiert, in Indian Wells das Finale erreicht. Kein Wunder, dass Medvedev im Race - also dem Jahresranking - nun deutlich auf Position eins liegt. Mit bereits 3030 Punkten, vor Novak Djokovic mit 600 Zählern weniger.
Sinner hingegen verpasste in seinem zweiten Masters-Finale den bislang größten Titel seiner Karriere. Vor zwei Jahren hatte er ebenfalls in Miami zum ersten Mal das Endspiel eines 1000ers erreicht, damals unterlag er Hubert Hurkacz. Die tolle Woche des Südtirolers bleibt trotzdem. Mit Siegen über Spieler wie Andrey Rublev und den Weltranglistenersten Carlos Alcaraz verzauberte Sinner das Publikum. Auch die Finalniederlage trübte diesen Eindruck nicht.
Sinner mit körperlichen Schwierigkeiten
Der Südtiroler war es, der sich nach einer intensiven Anfangsphase im fünften Aufschlagspiel das erste Break sichern konnte. Fünf Breakbälle waren dazu nötig gewesen, ehe ein gefühlvoller Vorhand-Volley die Führung perfekt machte. Das warf Medvedev allerdings nicht lange zurück. Der Russe schaffte postwendend den Ausgleich und mit dem zweiten Break zum 7:5 in der Folge auch die Satzführung.
Sinner schienen in dieser Phase körperliche Probleme auszubremsen. Die lange Woche und harten Matches zollten ihren Tribut. Immer wieder versuchte der Youngster, die kräftezehrenden Ballwechsel abzukürzen. "Meddy" machte ihm das nicht einfach und brachte von weit hinter der Grundlinie Ball um Ball zurück ins Feld.
"Meddy" wird neue Nummer vier der Welt
Auch im zweiten Durchgang schnappte der US-Open-Sieger von 2021 sich so die frühe Führung. Sinner gab alles für das Comeback, konnte aber keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Nach 1:34 Stunde verwandelte Medvedev seinen ersten Matchball und bejubelte seinen 19. Karriere-Titel. In der Weltrangliste springt der 27-Jährige durch den Triumph einen Platz vor auf Rang vier.
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(Bild © IMAGO / Cover-Images)
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