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Der Tennis-Wahnsinn hat mal wieder einen Namen: Daniil Medvedev.
"Meddy", bekannt für seine exzentrischen Aktionen, haute beim Masters-Achtelfinale gegen Alexander Zverev in Monte Carlo mal wieder einen raus. Eine definitiv einmalige Aktion in der Tennis-Geschichte!
Zverev lacht – und Medvedev auch
Was war geschehen? Medvedev hatte soeben gegen Zverev das scheinbar vorentscheidende Break zum 4:5 im zweiten Satz passiert, nachdem er schon den ersten Durchgang mit 3:6 verloren hatte. Doch anstatt seinen Frust rauszuschreien oder den Schläger zu zertrümmern, griff er zu einer ganz eigenen Form der Frustbewältigung.
Auf dem Weg zur Bank entfernt Medvedev kurzerhand die Netzstange, sodass das Netz etwas durchhing. Zverev blieb stehen und schaute ungläubig rein, Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes ging herunter und schaute nach dem Rechten. Dann das Urteil: "Es ist nichts gebrochen". Deutlich vernehmbar über die Außenmikrofone. Hieß für Medvedev: Keine Verwarnung.
Es kam sogar noch besser für den Netzstangen-Klauer: Dieser blieb nicht nur ohne Strafe, sondern holte sich daraufhin die kommenden drei Spiele in Serie und rettete sich so in den entscheidenden dritten Satz, der in diesen Momenten beginnt.
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(Bild © IMAGO / PanoramiC)
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