Struffs Masters-Traum endet nach Traumstart

Die traumhafte Reise ist beendet ...

Jan-Lennard Struff fand beim Masters in Monte Carlo nun doch seinen Meister. Nach geglückter Quali und dem Husarenstreich gegen Casper Ruud im Achtelfinale war Andrey Rublev etwas zu stark und siegte am Ende verdient mit 6:1, 7:6.

Allerdings: Den besseren Beginn hatte Struff auf seiner Seite. Er nahm Rublev direkt erst einmal dessen Aufschlag ab, ein Traumstart. Einige fühlten sich direkt schon wieder an die Gala gegen Ruud erinnert. Sollte "Struffi" es etwa schon wieder machen? Die Antwort: Nein. Sein Kontrahent wurde stärker, fand auf die harten Schläge des Deutschen immer wieder eine passende Antwort und holte sich Satz eins nach nicht einmal einer halben Stunde.

Rublev trifft auf Überraschungs-Halbfinalisten

Auch im zweiten Durchgang schien Rublev vorzeitig für die Vorentscheidung sorgen zu können, holte sich das Break zum 4:3 und hatte beim 40:15 im Anschluss zwei Spielbälle zum 5:3. Doch Struff wehrte sich noch einmal, schaffte es tatsächlich zum Rebreak und in den Tiebreak. Dort war dann nach einem 5:7 Endstation.

Rublev bekommt es im Halbfinale am Samstag etwas überraschend mit Taylor Fritz zu tun. Der US-Profi entthronte Titelverteidiger Stefanos Tsitsipas – und das sogar sehr heftig mit einem deutlichen 6:2, 6:4. In den weiteren Viertelfinalpartien messen sich Daniil Medvedev und Holger Rune sowie Jannik Sinner und Lorenzo Musetti.

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(Bild © IMAGO)

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am 14.04.2023 gepostet von:

Adrian Rehling

Redakteur

Adrian liebt seinen Job. Social-Media-Spürnase, bringt das nötige Quäntchen Boulevard ins Team. Gute Laune in Person.

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